Neue Jahrbücher für Philologie und Paedagogik, Τόμος 104

Εξώφυλλο
B.G. Teubner, 1871
 

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Σελίδα 415 - Ein sanfter Wind vom blauen Himmel weht, Die Myrte still und hoch der Lorbeer steht, Kennst du es wohl? Dahin! Dahin Möcht ich mit dir, o mein Geliebter, ziehn. Kennst du das Haus ? Auf Säulen ruht sein Dach, Es glänzt der Saal, es schimmert das Gemach, Und Marmorbilder stehn und sehn mich an : Was hat man dir, du armes Kind, getan ? Kennst du es wohl? Dahin! Dahin Möcht ich mit dir, o mein Beschützer, ziehn.
Σελίδα 415 - Kennst du es wohl? Dahin! Dahin Möcht ich mit dir, o mein Beschützer, ziehn! Kennst du den Berg und seinen Wolkensteg? Das Maultier sucht im Nebel seinen Weg, In Höhlen wohnt der Drachen alte Brut, Es stürzt der Fels und über ihn die Flut Kennst du ihn wohl? Dahin! Dahin Geht unser Weg; o Vater, laß uns ziehn!
Σελίδα 409 - Erlkönig Wer reitet so spät durch Nacht und Wind? Es ist der Vater mit seinem Kind; Er hat den Knaben wohl in dem Arm, Er faßt ihn sicher, er hält ihn warm. Mein Sohn, was birgst du so bang dein Gesicht? • Siehst, Vater, du den Erlkönig nicht? Den Erlenkönig, mit Kron' und Schweif? Mein Sohn, es ist ein Nebelstreif. "Du liebes Kind, komm, geh mit mir! Gar schöne Spiele spiel...
Σελίδα 196 - Steht vor des Gesetzes Größe, Wenn dem Heiligen die Schuld sich naht. Da erblasse vor der Wahrheit Strahle Eure Tugend, vor dem Ideale Fliehe mutlos die beschämte Tat. Kein Erschaffner hat dies Ziel erflogen. Über diesen grauenvollen Schlund Trägt kein Nachen, keiner Brücke Bogen, Und kein Anker findet Grund.
Σελίδα 415 - Kennst du das Land, wo die Zitronen blühn, Im dunkeln Laub die Gold-Orangen glühn, Ein sanfter Wind vom blauen Himmel weht, Die Myrte still und hoch der Lorbeer steht, Kennst du es wohl? Dahin! Dahin Möcht ich mit dir, o mein Geliebter, ziehn.
Σελίδα 410 - Ort? Mein Sohn, mein Sohn, ich seh' es genau; Es scheinen die alten Weiden so grau. — »Ich liebe dich, mich reizt deine schöne Gestalt; Und bist du nicht willig, so brauch
Σελίδα 338 - Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort.
Σελίδα 190 - Wollt ihr schon auf Erden Göttern gleichen, Frei sein in des Todes Reichen, Brechet nicht von seines Gartens Frucht! An dem Scheine mag der Blick sich weiden; Des Genußes wandelbare Freuden Rächet schleunig der Begierde Flucht. Selbst der Styx, der neunfach sie umwindet, Wehrt die Rückkehr Ceres' Tochter nicht; Nach dem Apfel greift sie, und es bindet Ewig sie des Orkus Pflicht.
Σελίδα 409 - Du liebes Kind, komm, geh mit mir! Gar schöne Spiele spiel' ich mit dir; Manch' bunte Blumen sind an dem Strand, Meine Mutter hat manch gülden Gewand.
Σελίδα 192 - Nur der Körper eignet jenen Mächten, Die das dunkle Schicksal flechten; Aber frei von jeder Zeitgewalt, Die Gespielin seliger Naturen, Wandelt oben in des Lichtes Fluren Göttlich unter Göttern die Gestalt. Wollt ihr hoch auf ihren Flügeln schweben, Werft die Angst des Irdischen von euch, Fliehet aus dem engen dumpfen Leben In des Ideales Reich!

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