Darstellung der Farbenlehre und optische StudienG. W. F. Müller, 1853 - 292 σελίδες |
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Absorption achromatisches Achsenwinkel allmählig Amethyst analysirende Vorrichtung Anzahl aufser beide Augen Bergkrystalle bestimmten betrachtet Bilder Blättchen Blau Brechung Brewster Combination complementare dafs daher daſs deutlich Dicke direct Doppelbrechung dreht Drehung dunkeln durchsichtige Ebene einachsigen Krystallen einander senkrecht einfallende Licht elliptischen entstehen erhält Erscheinungen ersten Farbenlehre farbiges Glas farblos Fernrohr Fläche Gangunterschied Gegenstand gekühlten Glase Gelb geradlinig Geschwindigkeit gesehen giebt Glas gleich Glimmer Glimmerblättchen Gröfse Grün Grund hellen Helligkeit HERMANN SCHACHT hingegen homogenen Farben horizontal Indigo Intensität Interferenz Körper läfst Licht circular linear Linien links drehenden lothrecht Luft mufs Netzhaut Newton Newton'schen Nicol Nicol'schen Oeffnung optischen Achsen parallel Pigmente Platte Pogg Polarisation Polarisationsebene polarisirtes Licht Prisma Projection Quadranten rechts drehenden reflectirt Reflexion Richtung Ringe Ringsystem Ringsysteme Roth rotirenden Scheibe schwarze Kreuz Schwingungen Secunde sehen sieht Spectrums Spiegel stark Stelle Stereoskop Strahlen subjectiv Theile Turmalin Undulation verschiedenen Versuche Violett vollkommen Weifs weifses Licht Weise Wellenlänge Winkel Zeichnung zeigt zwei zweiten
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Σελίδα 144 - Und so lassen sich die Farben bei Gelegenheit der Refraktion aus der Lehre von den trüben Mitteln gar bequem ableiten. Denn wo der voreilende Saum des trüben Nebenbildes sich vom Dunklen über das Helle zieht, erscheint das Gelbe; umgekehrt wo eine helle Grenze über die dunkle Umgebung hinaustritt, erscheint das Blaue (150.
Σελίδα 48 - wherever two portions of the same " light arrive at the eye by different routes, either exactly or " very nearly in the same direction, the light becomes most " intense when the difference of the routes is any multiple of a " certain length, and least intense in the intermediate state of " the interfering portions ; and this length is different for light «
Σελίδα 38 - Das Experiment ist die geistige Geburt des Gegenstandes, den wir erst zertrümmern müssen, um seine gelösten Glieder zu einem neuen Ganzen zu verbinden
Σελίδα 11 - On the means of discovering the Distance, Magnitude, &c. of the Fixed Stars, in consequence of the Diminution of the Velocity of their Light.
Σελίδα 178 - Bewufstwerden dieser undeutlich wahrgenommenen Spiegelung erzeugt die Vorstellung des Glanzes. Der Glanz ist daher stets im eigentlichen Sinne ein falscher, ein Beiwerk, welches blenden kann, das aber, wenn wir es beachten, die Sache auf die es ankommt, scharf ins Auge zu fassen verhindert. Er verschwindet daher, wenn man die Spiegelung fortschafft, indem man unter dem Polarisationswinkel durch ein Nicol'sches Prisma auf den Firnifs eines Gemäldes sieht.
Σελίδα 12 - Talente erhielten, entspricht nicht ein ebenso rascher Fortschritt in »der folgenden Periode. Es bedurfte einer Zeit, jene Gedanken, welche »in den verschiedenen Gebieten auf eine so...
Σελίδα 180 - Aecommodation des Auges ändert sich, wenn es dieselbe Farbe in verschiedener Intensität sieht in derselben Weise, als wenn es verschiedene Farben von gleicher Intensität betrachtet, und zwar verhält sich das Hellere zum Dunkleren, wie eine mehr brechbare Farbe zu einer weniger brechbaren. Aus den erläuterten Thatsachen folgen einige praktische Regeln dafür, wie man Drucke einzurichten habe, um für das Auge am angemessensten bei dem Lesen derselben zu sein.
Σελίδα 200 - Die Prismen sind in eine cylindrische Hülse gefafst, das zweite gegen das erste drehbar. Der Umfang des drehbaren Stückes ist wie der Kopf einer Mikrometerschraube in Grade getheilt, und auf der cylindrischen Hülse des festen durch zwei gegenüberstehende Striche angegeben, wo die Brechungsebene des festen Prismas liegt. Der Nullpunkt der drehbaren Theilung entspricht der Brechungsebene des beweglichen Prismas. Machen die Brechungsebenen den Winkel 0° , so ist das Fernrohr ein astronomisches,...
Σελίδα 170 - Scitenkanten und erhielt nur die halbe Pyramide, die einzeln gebliebenen drei Seitenkanten lagen flach auf dem Boden der Pyramide und erhoben sich erst, als die entsprechenden in der andern Zeichnung hinzugefügt wurden. Hingegen ergänzten sich die Grundkanten, wenn sie alternirend in jeder der beiden Zeichnungen fehlten, zu einem gemeinsamen Umrifs. Dennoch kann auch der stereoskopischen Anschauung zu Hülfe gekommen werden. Ich nahm ein Bergkrystallprisma, in welchem, wenn es als...
Σελίδα 91 - Kaminfeuer aussendet. Aber noch bleibt alles dunkel. Doch die Schwingungen werden noch schneller, ein schwaches rothes Licht dämmert auf, es wird immer lebhafter, der Stab glüht roth, dann wird er gelb und durchläuft alle Farben , bis nach dem Violett alles wieder in Nacht versinkt. So spricht die Natur zu verschiedenen Sinnen zuerst ein leises, nur aus unmittelbarer Nähe vernehmliches Wort, dann ruft sie mir lauter aus immer weiterer Ferne zu, endlich erreicht mich auf den Schwingen des Lichts...