Goethes sæmtliche werke in sechzehn bænden ...Inselverlag, 1923 - 11 σελίδες |
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Amor Apoll Augen Bild Blick Blumen Blut Brust Busen Dichter Drum einst Entzücken Erde Ergo bibamus erst ewgen ewig Felsen Fluß Frau Freund freundlich frisch froh fühlen Fuß geh und sieh gehn geht Geist Geliebten Genuß gern gewiß gleich Glück glücklich GOETHE XIV goldnen Gott groß hält Hand hast Haus heiligen heißt Herr herrliche Herz heut Himmel hohen holden hören Johann Christian Kestner Jugend jung Jüngling Jupiter Kind kleine Knabe kommen kommt Kranz Kunst Kuß Küssen laß läßt Leben leicht Liebchen Liebe lieblich Lied ließ Lust macht Mädchen manches Mann Menschen Müllerin Mund Musen muß mußt Mutter Myrte Nacht Natur neuen nimm Nymphe Philister recht reich sagt Schmerzen schnell Schoß Seele sehn seid Sieh sieht soll Sonne stehn stillen Stunden Suschen süßen Tanz treu unsern Vater Veilchen viel Volk voll Wandrer ward Wasser Wein weiß Welt wieder wohl Wort Wwer XENIEN zärtlich zurück
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Σελίδα 243 - Wer nie sein Brot mit Tränen aß, Wer nie die kummervollen Nächte Auf seinem Bette weinend saß, Der kennt euch nicht, ihr himmlischen Mächte. Ihr führt ins Leben uns hinein, Ihr laßt den Armen schuldig werden, Dann überlaßt ihr ihn der Pein, Denn alle Schuld rächt sich auf Erden.
Σελίδα 250 - Edel sei der Mensch, Hilfreich und gut! Denn das allein Unterscheidet ihn Von allen Wesen, Die wir kennen. Heil den unbekannten Höhern Wesen, Die wir ahnen! Ihnen gleiche der Mensch; Sein Beispiel lehr' uns Jene glauben. Denn unfühlend Ist die Natur: Es leuchtet die Sonne Über Bös' und Gute, Und dem Verbrecher Glänzen wie dem Besten Der Mond und die Sterne.
Σελίδα 252 - Ein sanfter Wind vom blauen Himmel weht, Die Myrte still und hoch der Lorbeer steht, Kennst du es wohl? Dahin! Dahin Möcht ich mit dir, o mein Geliebter, ziehn.
Σελίδα 151 - Prometheus Bedecke deinen Himmel, Zeus, Mit Wolkendunst Und übe, dem Knaben gleich, Der Disteln köpft, An Eichen dich und Bergeshöhn! Mußt mir meine Erde Doch lassen stehn Und meine Hütte, die du nicht gebaut, Und meinen Herd, Um dessen Glut Du mich beneidest. Ich kenne nichts Ärmeres Unter der Sonn als euch, Götter!
Σελίδα 90 - Wie herrlich leuchtet Mir die Natur! Wie glänzt die Sonne ! Wie lacht die Flur! Es dringen Blüten Aus jedem Zweig Und tausend Stimmen Aus dem Gesträuch Und Freud und Wonne Aus jeder Brust.
Σελίδα 152 - Da ich ein Kind war, nicht wußte, wo aus noch ein, kehrt' ich mein verirrtes Auge zur Sonne, als wenn drüber wär' ein Ohr, zu hören meine Klage, ein Herz wie meins, sich des Bedrängten zu erbarmen.
Σελίδα 212 - Des Menschen Seele Gleicht dem Wasser: Vom Himmel kommt es, Zum Himmel steigt es, Und wieder nieder Zur Erde muß es, Ewig wechselnd. Strömt von der hohen, Steilen Felswand Der reine Strahl, Dann stäubt er lieblich In Wolkenwellen Zum glatten Fels, Und leicht empfangen, Wallt er verschleiernd, Leisrauschend Zur Tiefe nieder. 312 Ragen Klippen Dem Sturz entgegen, Schäumt er unmutig Stufenweise Zum Abgrund.
Σελίδα 439 - Merkt ich und den Brauch, Und mit Geistesstärke Tu ich Wunder auch. Walle! walle Manche Strecke, Daß, zum Zwecke, Wasser fließe Und mit reichem, vollem Schwalle Zu dem Bade sich ergieße. Und nun komm, du alter Besen! Nimm die schlechten Lumpenhüllen; Bist schon lange Knecht gewesen: iSTun erfülle meinen Willen!
Σελίδα 200 - Füllest wieder Busch und Tal Still mit Nebelglanz, Lösest endlich auch einmal Meine Seele ganz; Breitest über mein Gefild Lindernd deinen Blick, Wie des Freundes Auge mild Über mein Geschick. Jeden Nachklang fühlt mein Herz Froh- und trüber Zeit, Wandle zwischen Freud und Schmerz In der Einsamkeit.
Σελίδα 218 - Über allen Gipfeln Ist Ruh; In allen Wipfeln Spürest du Kaum einen Hauch; Die Vögelein schweigen im Walde. Warte nur, balde Ruhest du auch.