Griechische Denker: Sokrates und die Sokratiker. Platon und die AkademieVelt, 1908 |
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Σελίδα 532 - ... we shall do. On the one hand the standard of right and wrong, on the other the chain of causes and effects, are fastened to their throne. They govern us in all we do, in all we say, in all we think; every effort we can make to throw off our subjection will serve but to demonstrate and confirm it. In words a man may pretend to abjure their empire; but in reality he will remain subject to it all the while.
Σελίδα 532 - The difference, and the only difference, is this; that, in the one case we consider what we shall gain or lose in the present world ; in the other case, we consider also what we shall gain or lose in the world to come.
Σελίδα 532 - Nature has placed mankind under the governance of two sovereign masters, pain and pleasure. It is for them alone to point out what we ought to do, as well as to determine what we shall do.
Σελίδα 292 - Er entwickelte, wie diese Verirrung eigentlich daher komme, daß nach rein ästhetischem Maßstab der Mann immerhin weit schöner, vorzüglicher, vollendeter wie die Frau sei. Ein solches einmal entstandenes Gefühl schwenke dann leicht ins Tierische, grob Materielle hinüber. Die Knabenliebe sei so alt wie die Menschheit, und man könne daher sagen, sie liege in der Natur, ob sie gleich gegen die Natur sei.
Σελίδα 4 - Naturnotwendigkeit" oder auch mit dem „Menschengeist" identisch sei? Doch nicht immer ist er im Zweifel und in der Empörung gegen die Religion seines Volkes verharrt. In den Bakchen, dem Erzeugnis seines Greisenalters, erscheint er uns als ein völlig anderer. Hier ist er, man möchte sagen, der Vernunft und des Vernünfteins überdrüssig geworden; hier sprengt der mystisch-religiöse Trieb alle Fesseln der Reflexion, hier waltet eine von allen Schranken der Besonnenheit befreite...
Σελίδα 28 - Maasse gilt diese Bezeichnung für Sokrates. Die seine mächtige Persönlichkeit beherrschende, bis zur Lust am Martyrium gesteigerte Leidenschaft gilt der Klärung des Intellectes. Er hat nach Reinheit der Begriffe gedürstet mit derselben Inbrunst, mit welcher ein mystischer Schwärmer nach der Vereinigung mit der Gottheit lechzt.
Σελίδα 187 - Ein Rotblinder wird den Zinnober schwarz oder dunkelgraugelb sehen; auch dies ist die richtige Reaktion für sein besonders geartetes Auge. Er muss nur wissen, dass sein Auge eben anders geartet ist, als das anderer Menschen. An sich ist die eine Empfindung nicht richtiger und nicht falscher als die andere, wenn auch die Rotsehenden eine grosse Majorität für sich haben.
Σελίδα 282 - ... dadurch verhütet, dass wir nicht, (wie dazu Menschen ohnedem sehr geneigt sind,) ausser den ethischbürgerlichen Menschenpflichten (von Menschen gegen Menschen) noch Hofdienste annehmen, und hernach wohl gar die Ermangelung in Ansehung der ersteren durch die letzteren gut zu machen suchen. Es gibt keine besonderen Pflichten gegen Gott in einer allgemeinen Religion; denn Gott kann von uns nichts empfangen; wir können auf uira für ihn nicht wirken.
Σελίδα 38 - War demnach Sokrates in erster Reihe Begriffsphilosoph und seine Forschung insoweit dem Allgemeinen zugewandt, so hat er sich doch immer nur behutsam, umsichtig und zögernd vom einzelnen zum Allgemeinen erhoben. Kein Zug seiner Methode ist besser beglaubigt. Die Scheu vor voreiligen Verallgemeinerungen teilt er ganz und gar mit jenen Forschern, die man in der Neuzeit als die vorzugsweise inductiven bezeichnet. An die baconischen Vorkehrungen gegen unzulässige Generalisationen wird man fortwährend...
Σελίδα 253 - ... zum Vortrag bringen konnte oder mochte, abschriftlich in die Hand. Denn in der That ist ja, nach einer sehr guten Aeusserung von Th. Gomperz", ,die Redekunst, von den mehr nebensächlichen Behelfen des Vortrags und der Gesticulation abgesehen, in Wahrheit die Kunst der sprachlichen Darstellung . . . denn ob ein Geisteserzeugnis sich als Rede an „Versammlungen...