Friedrich Ueberwegs Grundriss der Geschichte der Philosophie: T. Die Philosophie der Neuzeit bis zum Ende des actzehnten Jahrhunderts. 12. Aufl. völlig neubearb. von Max Frischisen-Köhler und Willy Moog, 1924E.S. Mittler, 1924 |
Συχνά εμφανιζόμενοι όροι και φράσεις
Affekte allgemeinen Amst Anschauung Aristoteles Aristotelismus Aufl Bedeutung Begriff Berl besonders bestimmt Bewegung Bewußtsein bloß cartesianischen Cartesianismus Coppernicus daher Dasein Denken Desc Descartes deutsch Dinge Diss Eigenschaften Einfluß Einheit Entwicklung Erfahrung Erkenntnis Erkenntnistheorie Erscheinungen ersten Ethik ewigen Form Freiheit freilich ganzen Gedanken Gegenstand Geist Gesch Geschichte Gesetz gibt Gott göttlichen großen Grund Grundlage Grundriß Halle Hobbes Humanismus Ideen indem Jahre Kant Kausalität Kirche Körper Kraft Kritik läßt Leben Lehre Leibniz Leipz Leipzig letzten lichen Locke Logik logischen Lond London Luther Malebranche Materie Mathematik Menschen menschlichen Metaphysik Methode möglich moralischen muß Natur Naturphilosophie Naturrecht Naturwissenschaft neue notwendig Objekte Pantheismus Paris Philos Philosophie Physik Platonismus Prinzip priori reinen Vernunft Religion Renaissance Satz Scholastik Schriften Seele Sinne sinnlichen sittlichen Skeptizismus Sp.s Spinoza Spinozismus Substanz System Teil Theismus Theologie transzendentale unendlichen unserer Ursache Ursprung verschiedenen Verstand Vollkommenheit Vorstellungen wahren Wahrheit Welt Werke Wesen Willen Wirklichkeit Wissen Wissenschaft zugleich zweiten
Δημοφιλή αποσπάσματα
Σελίδα 540 - Allein die Verbindung (conjunctio) eines Mannigfaltigen überhaupt kann niemals durch Sinne in uns kommen und kann also auch nicht in der reinen Form der sinnlichen Anschauung zugleich mit enthalten sein...
Σελίδα 563 - Es ist überall nichts in der Welt, ja überhaupt auch außer derselben zu denken möglich, was ohne Einschränkung für gut könnte gehalten werden, als allein ein guter Wille.
Σελίδα 511 - Verstandes mehr angemessen und besteht darin: einzusehen, ob die Aufgabe aus demjenigen, was man wissen kann, auch bestimmt sei, und welches Verhältnis die Frage zu den Erfahrungsbegriffen habe, darauf sich alle unsere Urteile jederzeit stützen müssen. Insoferne ist die Metaphysik eine Wissenschaft von den Grenzen der menschlichen Vernunft...
Σελίδα 570 - Eingang findet, und doch sich selbst wider Willen Verehrung (wenngleich nicht immer Befolgung) erwirbt, vor dem alle Neigungen verstummen, wenn sie gleich insgeheim ihm entgegen wirken, welches ist der deiner würdige Ursprung, und wo findet man die Wurzel deiner edlen Abkunft...
Σελίδα 565 - Handle so, daß du die Menschheit, sowohl in deiner Person als in der Person eines jeden anderen, jederzeit zugleich als Zweck, niemals bloß als Mittel brauchst.
Σελίδα 573 - Denn, ungeachtet jenes Abfalls, erschallt doch das Gebot: wir sollen bessere Menschen werden, unvermindert in unserer Seele ; folglich müssen wir es auch können, sollte auch das, was wir tun können, für sich allein unzureichend sein, und wir uns dadurch nur eines für uns unerforschlichen höheren Beistandes empfänglich machen.
Σελίδα 222 - Per substantiam nihil aliud intelligere possumus, quam rem quae ita existit, ut nulla alia re indigeat ad existendum.
Σελίδα 517 - Am Menschen (als dem einzigen vernünftigen Geschöpf auf Erden) sollten sich diejenigen Naturanlagen, die auf den Gebrauch seiner Vernunft abgezielt sind, nur in der Gattung, nicht aber im Individuum vollständig entwickeln.
Σελίδα 266 - Per substantiam intelligo id, quod in se est et per se concipitur; hoc est id, cujus conceptus non indiget conceptu alterius rei, a quo formari debeat.
Σελίδα 517 - Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit. Unmündigkeit ist das Unvermögen, sich seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen.