Zeitschrift für den deutschen Unterricht, Τόμος 1

Εξώφυλλο
B.G. Teubner, 1887
 

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Σελίδα 535 - Der Künstler ist zwar der Sohn seiner Zeit, aber schlimm für ihn, wenn er zugleich ihr Zögling oder gar noch ihr Günstling ist.
Σελίδα 4 - Der Deutsche wohnt in einem alten sturzdrohenden Haus, aber ein strebendes Geschlecht wohnt in dem alten Gebäude, und der Deutsche selbst ist ein edler Bewohner, und indem das politische Reich wankt, hat sich das geistige immer fester und vollkommener gebildet.
Σελίδα 10 - Und so wie er in der Mitte von Europens Völkern sich befindet, So ist er der Kern der Menschheit, Jene sind die Blüte und das Blatt. die Menschheit, die allgemeine, in sich zu vollenden und das Schönste, was bei allen Völkern blüht, in einem Kranze zu vereinen...
Σελίδα 352 - Wie die einfache Nachahmung auf dem ruhigen Dasein und einer liebevollen Gegenwart beruht, die Manier eine Erscheinung mit einem leichten fähigen Gemüt ergreift, so ruht der Stil auf den tiefsten Grundfesten der Erkenntnis, auf dem Wesen der Dinge, insofern uns erlaubt ist, es in sichtbaren und greiflichen Gestalten zu erkennen.
Σελίδα 554 - Reiner nehm' ich mein Leben von deinem reinen Altare, Nehme den fröhlichen Mut hoffender Jugend zurück! Ewig wechselt der Wille den Zweck und die Regel, in ewig Wiederholter Gestalt wälzen die Taten sich um. Aber jugendlich immer, in immer veränderter Schöne Ehrst du, fromme Natur, züchtig das alte Gesetz. Immer dieselbe, bewahrst du in treuen Händen dem Manne, Was dir das gaukelnde Kind, was dir der Jüngling vertraut...
Σελίδα 539 - Darf Klau' und Rachen haun? Wer bist du, daß, durch Saat und Forst, Das Hurra deiner Jagd mich treibt, Entatmet, wie das Wild? Die Saat, so deine Jagd zertritt, Was Roß, und Hund, und Du verschlingst, Das Brot, du Fürst, ist mein. Du Fürst hast nicht, bei Egg' und Pflug, Hast nicht den Erntetag durchschwitzt.
Σελίδα 67 - Oft sehnt' ich mich in ferne Weiten hin, Nach fremder Lande seltsam neuen Kreisen. Dorthin versprach der edle Vater mich, Ans Meer versprach er mich zu führen, hoffte Sich meines ersten Blicks ins Unbegrenzte Mit liebevollem Anteil zu erfreun — Da steh' ich nun und schaue weit hinaus, Und enger scheint mich's, enger zu umschließen. O Gott, wie schränkt sich Welt und Himmel ein, Wenn unser Herz in seinen Schranken banget.
Σελίδα 124 - Der Menschheit Würde ist in eure Hand gegeben — Bewahret sie! Sie sinkt mit euch! Mit euch wird sie sich heben!
Σελίδα 127 - Und was will sich unser Jahrhundert unterstehen, von Natur zu urteilen? Wo sollten wir sie her kennen, die wir von Jugend auf alles geschnürt und geziert an uns fühlen und an andern sehen. Ich schäme mich oft vor Shakespearen, denn es kommt manchmal vor, daß ich beim ersten Blick denke, das hätt ich anders gemacht!
Σελίδα 67 - ... und Schwert dem Ungeheuer so, Dem Räuber auf der Spur zu jagen hofften; Und dann wir Abends an der weiten See Uns...

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